Ästig-Rautenfarn

Botrychium matricariifolium


Gattung (genus)

Rautenfarn / Botrychium

Familie (familia)

Natternzungengewächse / Ophioglossaceae


Synonym: Botrychium ramosum

Vegetativer Blattteil oft gestielt (Stiel 0,2–1,5 cm lang), kahl; längste Abschnitte 1. Ordnung der vegetativen Spreite im Umriss eiförmig bis elliptisch, fiederschnittig bis fiederlappig; Abschnitte 2. Ordnung breit abgerundet, ausgerandet oder stumpf. Höhe: 9–20 cm. Geophyt. Blütezeit: VI–VII. Trockene, saure Magerrasen, lichte Wälder; kalkmeidend; submontan–montan; selten bis sehr selten.

 

 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Verbreitung:

  • kosmopolitisch

Lebensform:

Wuchsform:

  • krautig

Wuchshöhe:

  • 15 bis 50 cm: mittelhoch

Höhe: 9–20 cm.

 

Blütenbiologie:

  • Blüten fehlend: Vermehrung über Sporen: Gefäßsporenpflanzen (Farne, Schachtelhalme, Bärlappe)

Blütenstand:

keine echten Blüten

 

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Blattform: geteilt, geschnitten
  • Spreite elliptisch
  • Spreite eiförmig

Längste Abschnitte 1. Ordnung der vegetativen Blattspreite im Umriss eiförmig bis elliptisch, — fiederschnittig bis fiederlappig; Abschnitte 2. Ordnung breit abgerundet, ausgerandet oder stumpf.

Blattstiel:

Vegetativer Blattteil oft gestielt (Stiel 0,2–1,5 cm lang).

Lebensraum:

  • Halbtrockenrasen
  • Trockenrasen
  • Wälder und Forste
  • Waldlichtungen, Waldschläge, Gebüsche, Saumgesellschaften

Trockene, saure Magerrasen, lichte Wälder

 

Ökologie:

Zeigerwerte 7 x 4  4 3 2;

Höhenstufen:

  • Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder

subm–mont

Geologie/Boden:

kalkmeidend

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Blütezeit:

  • 06 - Juni
  • 07 - Juli

VI–VII