Daten fehlend

Datengrundlage ungenügend für eine Einstufung; ≈ IUCN: DD (Data Deficient)

Deckblatt

Tragblatt (am Grund) einer Blüte;  meist ein →  Hochblatt

disjunkt (Areal)

zerstückelt, d. h. aus getrennten Teilarealen bestehend. Das → Areal (natürliche Verbreitungsgebiet) z. B. der Österreichischen Schwarz-Föhre / Pinus nigra ist disjunkt: Hauptareal auf der Balkanhalbinsel, ein Teilareal in Niederösterreich, kleine Arealsplitter in Süd-Kärnten, einer im Süd-Burgenland.

Döldchen (umbellula)

Teil der → Doppeldolde (bei den meisten Umbelliferen/Doldenblütlern)

Dolde (umbella)

Blütenstandstyp, bei dem die gestielten Blüten von einem Punkt entspringen (z. B. bei Flatter-Ulme / Ulmus laevis, Hornklee / Lotus, Kriech-Klee / Trifolium repens, Lauch / Allium). Die meisten Doppel-Doldenblütler / Apiaceae-Apioideae jedoch haben Doppeldolden, d. h. die Dolden (= „Döldchen“) sind in Form einer Dolde angeordnet.

Domatien

stark behaarte kleine Felder auf der Blattunterseite, meist in Nervenwinkeln (oft von Milben bewohnt)

Doppeldolde

ist aus → Döldchen zusammengesetzt

Drüse

aus einer oder mehreren Zellen bestehendes Organ, das ein Sekret produziert und abscheidet. Drüsen sind meist kugelig, köpfchenartig, entweder sitzend (Sitzdrüsen) oder an der Spitze eines Haares (→ Drüsenhaar)

Drüsenhaar

Haar, das in einer → Drüse endet

drüsig

drüsig (glandulosus): mit → Drüsen