















Seidenpflanze
Asclepias syriaca
Gattung (genus)
Familie (familia)
Hundsgiftgewächse / Apocynaceae
Synonym: „Papageienfrucht“
Laubblattspreite länglich-breit-lanzettlich; Frucht 10–15 cm lang, hornförmig. Höhe: 1,5–2 m. Geophyt. VI–VIII. Als Zier- und Bienenweidepflanze (ehedem versuchsweise auch als Faser- und Kautschukpflanze) kultiviert. Verwildernd und im Pannonikum und z.T. in den Südalpen etabliert. Im Burgenland bei Parndorf, Siegendorf, Deutsch-Kreutz. Vielleicht z.T. durch Imker angesalbt; expansiv. (Heimat: östliches Nordamerika [nicht Syrien!].) Giftig.
Flora status:
- Adventive= Eingebürgerte = Synanthrope (Archaeo-, Palaeo-, und Neophyten)
Verwildernd und im Pannonikum und z.T. in den Südalpen etabliert. Im Burgenland bei Parndorf, Siegendorf, Deutsch-Kreutz. Vielleicht z.T. durch Imker angesalbt; expansiv
Verbreitung:
Heimat: östliches Nordamerika [nicht Syrien!]
Gebiet:
Verwildernd und im Pannonikum etabliert
Im Burgenland bei Parndorf, Siegendorf, Deutsch-Kreutz
Lebensform:
- Geophyt (Zwiebel-, Knollen- und Rhizompflanzen)
Wuchsform:
- ausdauernd
- pollakanth (mehrmals blühend)
- krautig
Wuchshöhe:
- Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig
Höhe: 1,5–2 m
Blütenbiologie:
- Blüten zwittrig
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
- tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)
- tierbestäubt: insektenbestäubt - Bienen/Hummeln
Vielleicht z.T. durch Imker angesalbt
Blütenstand:
- Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
- Infloreszenz vielblütig
- Infloreszenz dichtblütig
- Typ: Dolde
Blütenblätter:
- Anzahl: 5
- Apex: Blütenblätter (oder Kronzipfel) stumpf
- Blütenhülle ungleichförmig (heterochlamydeisch = Gliederung in Kelch und Krone)
- Blütenhülle verwachsenblättrig
- Farbe: purpurn oder (purpur)rosa
- Farbe: weiß oder cremefarben
- Farbe: grünlich
- Verwachsenblättrig mit Kronröhre
- Verwachsenblättrig mit Nebenkrone
- Grösse: Blüten mittelgross (1-2 cm Durchmesser)
Blütensymmetrie:
- Blüte radiärsymmetrisch
weibliche Organe (Gynözeum):
- Fruchtblätter verwachsen
- Fruchtknoten oberständig
- Griffel: 1
männliche Organe (Andrözeum):
- Anzahl: 5 Staubblätter
- Staubblätter verwachsen
Blütenkelch:
- Anzahl: 5 Kelchblätter
- Kelch verwachsenblättrig
Wurzel (Knolle, Rhizome, Zwiebel):
- Pfahlwurzel
- Rhizom (wurzelartige, meist horizontal verlaufende Sprossachse)
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
- Pflanze behaart
- Pflanze kahl
- Wuchs: Pflanze aufrecht wachsend
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Apex: Blattspreite zugespitzt
- Behaarung: (allg.) Laubblatt behaart
- Behaarung: Blattunterseite behaart
- Blattform: einfach und ungeteilt (zB Buchenblatt)
- Blattrand: ganzrandig
- Blattstellung: Gegenständig
- Grösse: gross (länger als 10 cm)
- Spreite elliptisch
- Spreite eiförmig
Laubblattspreite länglich-breit-lanzettlich
Blattstiel:
- Blattstiel lang (deutlich)
- Blattstiel kurz (undeutlich)
Lebensraum:
Als Zier- und Bienenweidepflanze (ehedem versuchsweise auch als Faser- und Kautschukpflanze) kultiviert. Verwildernd und im Pannonikum und z.T. in den Südalpen etabliert. Im Burgenland bei Parndorf, Siegendorf, Deutsch-Kreutz.
Ökologie:
Als Zier- und Bienenweidepflanze (ehedem versuchsweise auch als Faser- und Kautschukpflanze) kultiviert. Verwildernd und im Pannonikum und z.T. in den Südalpen etabliert.
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
Blütezeit:
- 06 - Juni
- 07 - Juli
- 08 - August
VI–VIII