Straußenfarn

Matteuccia struthiopteris s.str.


Gattung (genus)

Straußenfarn / Matteuccia

Familie (familia)

Perlfarngewächse / Onocleaceae


Synonyme: „Straußfarn“, Struthiopteris germanica, Struthiopteris filicastrum, Onoclea struthiopteris

Blätter in aufrechten, trichterförmigen Rosetten; vegetative Blätter im Umriss breitlanzettlich; Hauptfiedern fiederspaltig bis fiederschnittig, letzte Abschnitte flach; der innerste Abschnitt besonders der untersten Fiedern sichelförmig über die Blattspindel gebogen; Sporophylle im Umriss linealisch-lanzettlich, Hauptfiedern fiederlappig, Abschnitte zusammengerollt; Sori in 2 Reihen, zusammenfließend. Höhe: (60)80–150(200) cm. Hemikryptophyt. Blütezeit: (VII)VIII–IX. (Grauerlen-)Auwälder, Hochstaudenfluren, Bachufer; sehr selten kultiviert und verwildert; (collin–)submontan–montan(–subalpin); kalkmeidend; zerstreut.

 

 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Lebensform:

Wuchsform:

  • krautig

Wuchshöhe:

  • 15 bis 50 cm: mittelhoch
  • 50 bis 100 cm: hochwüchsig
  • Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig

Höhe: (60)80–150(200) cm

 

Blütenbiologie:

  • Blüten fehlend: Vermehrung über Sporen: Gefäßsporenpflanzen (Farne, Schachtelhalme, Bärlappe)

Blütenstand:

Sporophyl­le im Umriss linealisch-lanzettlich, Hauptfiedern fiederlappig, Abschnitte zusammengerollt; Sori in 2 Reihen, zusammen­fließend

 

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Blattform: geteilt, geschnitten

Blätter in aufrechten, trichterförmigen Rosetten; vegetative Blätter im Umriss breitlanzettlich; Haupt­fiedern fiederspaltig bis fiederschnittig, letzte Abschnitte flach; der innerste Ab­schnitt besonders der untersten Fiedern sichelförmig über die Blattspindel gebogen

Rosette:

Blätter in aufrechten, trichterförmigen Rosetten

Lebensraum:

  • Auwälder
  • Gebüsche und Hochstaudenfluren
  • Ufer und Röhrichte

(Grauerlen-)Au­wälder, Hochstaudenfluren, Bachufer;

Ökologie:

Zeigerwerte 5 6 4  8 7 7

Höhenstufen:

  • Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
  • Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder
  • montan bzw. untermontan (bis 700/900m SH) – Buchenwälder

(coll–)subm–mont(–suba)

Geologie/Boden:

kalkmeidend

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Blütezeit:

  • 07 - Juli
  • 08 - August
  • 09 - September

(VII)VIII–IX