Garten-Sonnenauge

Heliopsis helianthoides


Gattung (genus)

Sonnenauge / Heliopsis

Familie (familia)

Korbblütler / Asteraceae


Stängel meist mehrkörbig; Laubblattspreite eiförmig bis eilanzettlich, spitz, grob gesägt, beiderseits rau; Körbe einzeln, endständig, meist 5–8 cm im Durchmesser; Hüllblätter meist in 3–4 Reihen, die äußeren länger und breiter als die inneren; Spreublätter längsgefaltet, nur wenig kürzer als die Röhrenblüten, oben grünlich mit gelber Spitze; Zungenblüten mit der Frucht verbunden bleibend (wie bei Zinnia und Sanvitalia bleibt beim Herauszupfen der Zunge die Frucht daran hängen). Höhe: 60–150(180) cm. Hemikryptophyt. VIII–X. Zierpflanze; zahlreiche Sorten; selten unbeständig verwildernd: (B, W, N, O, St, K, S, V). (Heimat: Nordamerika)  Garten-S. / H. helianthoides

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

  • Adventive= Eingebürgerte = Synanthrope (Archaeo-, Palaeo-, und Neophyten)

Zierpflanze; zahlreiche Sorten; selten unbeständig verwildernd

Verbreitung:

Heimat: Nordamerika

Lebensform:

Wuchsform:

  • ausdauernd
  • krautig
  • pollakanth (mehrmals blühend)

Wuchshöhe:

  • 50 bis 100 cm: hochwüchsig
  • Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig

Höhe: 60–150(180) cm

Blütenbiologie:

  • Blüten zwittrig
  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
  • tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)

Blütenstand:

  • Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
  • Beblätterung: Brakteoser Blütenstand (Blätter im Blütenstandsbereich sind Hochblätter, Blütenstand daher deutlich abgesetzt)
  • Mit Spreublättern/Spreuborsten
  • Typ: Korb/ Körbchen

Stängel meist mehrkörbig

Körbe einzeln, endständig, meist 5–8 cm im Durchmesser

Hüllblätter meist in 3–4 Reihen, die äußeren länger und breiter als die inneren

Spreublätter längsgefaltet, nur wenig kürzer als die Röhrenblüten, oben grünlich mit gelber Spitze

Zungenblüten mit der Frucht verbunden bleibend (wie bei Zinnia und Sanvitalia bleibt beim Herauszupfen der Zunge die Frucht daran hängen)

Blütenblätter:

  • Anzahl: 5
  • Blüten zungenförmig
  • Blütenhülle verwachsenblättrig
  • Farbe: gelb
  • Verwachsenblättrig mit Kronröhre

Zungenblüten mit der Frucht verbunden bleibend (wie bei Zinnia und Sanvitalia bleibt beim Herauszupfen der Zunge die Frucht daran hängen)

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

  • Fruchtblätter verwachsen
  • Fruchtknoten unterständig
  • Griffel: 1
  • Narbe geteilt (mit Narbenästen/Narbenlappen)

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 5 Staubblätter
  • Staubblätter verwachsen

Blütenkelch:

Wurzel (Knolle, Rhizome, Zwiebel):

  • Rhizom (wurzelartige, meist horizontal verlaufende Sprossachse)

Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:

Stängel meist mehrkörbig

Laubblattspreite eiförmig bis eilanzettlich, spitz, grob gesägt, beiderseits rau

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Behaarung: (allg.) Laubblatt behaart
  • Behaarung: Blattoberseite behaart
  • Behaarung: Blattunterseite behaart
  • Behaarung: Haartyp: Einfache Haare
  • Blattform: einfach und ungeteilt (zB Buchenblatt)
  • Blattrand: gesägt
  • Apex: Blattspreite zugespitzt
  • Blattstellung: Gegenständig
  • Nervatur fieder-/netznervig
  • Spreite eiförmig
  • Spreite lanzettlich

Laubblattspreite eiförmig bis eilanzettlich, spitz, grob gesägt, beiderseits rau

Blattstiel:

Fruchtstand:

Zungenblüten mit der Frucht verbunden bleibend (wie bei Zinnia und Sanvitalia bleibt beim Herauszupfen der Zunge die Frucht daran hängen)

Frucht:

Zungenblüten mit der Frucht verbunden bleibend (wie bei Zinnia und Sanvitalia bleibt beim Herauszupfen der Zunge die Frucht daran hängen)

Samen:

  • Frucht einsamig
  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)

Lebensraum:

Zierpflanze; zahlreiche Sorten; selten unbeständig verwildernd

Ökologie:

Zierpflanze; zahlreiche Sorten; selten unbeständig verwildernd

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Blütezeit:

  • 08 - August
  • 09 - September
  • 10 - Oktober

VIII–X