Europa-Froschbiss
Hydrocharis morsus-ranae
Gattung (genus)
Familie (familia)
Froschbissgewächse / Hydrocharitaceae
Pf schwimmend u. Wu lg herabhängend (slt, bes. in flachem Wasser wurzelnd); LB 17–28 × 15–25 mm; KroB » 1 cm lg, weiß, am Grund mit gelbem Fleck. H: 15–30 cm. H Wa. VI–VIII. Seichte, stehende bis träg fließende Gewässer, bes. schattige Ränder; 7 6 4 11 7 6; coll; s slt. B, W, N, O, St†, K!, S, V (Koblach-Birken:M); – SO, SüdT, TN†. RL: Ö 2/EN, Alp, nVL 1, SüdT 3. s Nicht slt (zB im Wiener PraterM) angesalbtM! Europa-F. / H. morsus-ranae
DetailbeschreibungLebensform:
- Nicht im Boden wurzelnd (freischwimmende und schwebende Wasserpflanzen, Epiphyten)
- Wasserpflanze
Pflanze schwimmend u. Wurzeln lang herabhängend (selten, besonders in flachem Wasser wurzelnd)
Wuchsform:
- krautig
- pollakanth (mehrmals blühend)
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
Höhe: 15–30 cm. Wasserpflanze.
Blütenbiologie:
- Blüten eingeschlechtich (rein weiblich oder rein männlich)
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
- Pflanze einhäusig
Blütenstand:
Blütenblätter:
- Grösse: Blüten gross (mehr als 2 cm Durchmesser)
- Grösse: Blüten mittelgross (1-2 cm Durchmesser)
- Blütenhülle freiblättrig
- Farbe: weiß oder cremefarben
Kronblatt 1 cm lang, weiß, am Grund mit gelbem Fleck
Blütensymmetrie:
- Blüte radiärsymmetrisch
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
- Flutend (unter Wasser) wachsend
- Pflanze kahl
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Grösse: mittelgross (2 bis 10 cm)
- Grösse: klein (1 bis 2 cm)
- Spreite rundlich
- Spreitengrund herzförmig
Laubblatt 17–28 × 15–25 mm
Blattstiel:
- Blattstiel lang (deutlich)
Rosette:
- Vollrosettenpflanze (alle Laubblätter in der Grundrosette)
Knospen:
Winterknospen (Turionen) zur vegetativen Vermehrung
Frucht:
- Farbe: grün
Samen:
- Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)
Samen werden selten ausgebildet, meist nur vegetative Vermehrung
Lebensraum:
- untergetaucht im oder auf dem Wasser
Pflanze schwimmend u. Wurzeln lang herabhängend (selten, besonders in flachem Wasser wurzelnd)
Seichte, stehende bis träg fließende Gewässer, besonderes schattige Ränder
Ökologie:
- Wasserpflanze (Hydrophyt)
Seichte, stehende bis träg fließende Gewässer, besonderes schattige Ränder
Zeigerwerte: 7 6 4 11 7 6
Nicht selten (zB im Wiener Prater) angesalbt!
Höhenstufen:
- Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
collin
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
- asexuell - rein vegetativ, über Ausläufer, Brutknöllchen etc..
Samenbildung selten, meist vegetative Vermehrung über Turionen (Winterknospen)
Verbreitunsstrategien:
- Wasserverbreitung (Hydrochorie)
Blütezeit:
- 06 - Juni
- 07 - Juli
- 08 - August
VI–VIII