Arrhenatherion
Glatthafer-Wiesen
Tieflagen-Fettwiesen, Tieflagen-Frischwiesen
Inkl.:
- Phyteumo-Trisetion p.p.
Namengebende Arten:
- Arrhenatherum elatius





Mäßig bis sehr nährstoffreiche, zumindest sporadisch gedüngte, zwei- bis dreischürige Frischwiesen.
Bei zu früher Mahd kann sich Arrhenatherum elatius nicht mehr verjüngen und fällt allmählich aus. Solche Wiesen sind oft von Trisetum flavescens dominiert.
Ob die wechselfeuchten, von Alopecurus pratensis dominierten Wiesen (Ranunulo repentis-Alopecuretum) hier anzuschließen sind, bedarf weiterer Untersuchungen. Gleiches gilt für die (ebenfalls meist von Alopecurus pratensis dominierten) stark gedüngten Intensivwiesen.
Höhenstufen: planar-collin bis submontan (bis montan)
Charakterarten
- Arrhenatherum elatius
- Campanula patula
- Crepis biennis
- Geranium pratense
- Pastinaca sativa
- Pimpinella major
Natura 2000 / FFH-Lebensraumtyp
6510 „Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis)“
Anm.: nur magere Ausprägungen des Verbands, sonst kein FFH-Lebensraum
UBA-Biotoptyp
BT Frische basenreiche Magerwiese der Tieflagen
BT Frische, artenreiche Fettwiese der Tieflagen
BT Frische basenreiche Grünlandbrache nährstoffarmer Standorte der Tieflagen
BT Frische Grünlandbrache nährstoffreicher Standorte der Tieflagen (p.p.)
BT Grünland-Ackerrain (p.p.)
BT Intensivwiese der Tieflagen
Für das Burgenland nachgewiesene Assoziationen
Ranunculo bulbosi-Arrhenatheretum
Filipendulo vulgaris-Arrhenatheretum
Pastinaco-Arrhenatheretum
Poo-Trisetetum
Ranunculo repentis-Alopecuretum pratensis
Anm.: ob hierher?
Tanaceto-Arrhenatheretum
Anm.: ob hierher?
Syntaxonomische Anm.:
Das Cichorietum intybi wird von uns in das Dauco-Melilotion gestellt.