Cytisus scoparius subsp. scoparius


Art (species)

Besenginster / Cytisus scoparius

Gattung (genus)

Geißklee / Cytisus

Familie (familia)

Schmetterlingsblütler / Fabaceae


Im Burgenland nur diese Unterart. Nähere Informationen siehe Cytisus scoparius.

 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Unklar, wieweit in Österreich einheimisch; meist als Bodenfestiger an Straßenböschungen usw. u. als Wildfutter angepflanzt; verwildernd u. lokal etabliert

Verbreitung:

Heimat: Westeuropa

Lebensform:

Wuchsform:

  • ausdauernd
  • pollakanth (mehrmals blühend)
  • verholzt

Wuchshöhe:

  • 50 bis 100 cm: hochwüchsig
  • Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig

Blütenbiologie:

  • Blüten zwittrig
  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
  • tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)

Blütenstand:

  • Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten in Laubblattachseln

Blütenblätter:

  • Anzahl: 5
  • Blütenhülle freiblättrig
  • Blütenhülle ungleichförmig (heterochlamydeisch = Gliederung in Kelch und Krone)
  • Farbe: gelb
  • Farbe: braun/schwärzlich
  • Farbe: rot
  • Schmetterlingsblüte
  • Grösse: Blüten gross (mehr als 2 cm Durchmesser)

Auch als Zierstrauch („Frühlingsginster“; Sorten mit braunen bis roten Kronen)

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

  • Fruchtknoten oberständig
  • Griffel: 1

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 10 Staubblätter (meist zwei Kreise zu je fünf Staubblättern)
  • Staubblätter verwachsen

Blütenkelch:

  • Anzahl: 5 Kelchblätter
  • Kelch verwachsenblättrig

Blütenduft:

  • ohne Blütenduft

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Blattform: zusammengesetzt (z.B. Eschenblatt)
  • Blattform: zusammengesetzt, dreizählig

Frucht:

  • Hülse (hängend, sich mit zwei Klappen öffnend)
  • Oberfläche: behaart

Frucht an den Nähten abstehend langhaarig

Samen:

  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)

Lebensraum:

siehe Cytisus scoparius

Ökologie:

siehe Cytisus scoparius

Höhenstufen:

  • Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
  • montan bzw. untermontan (bis 700/900m SH) – Buchenwälder
  • Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder

Geologie/Boden:

siehe Cytisus scoparius

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Blütezeit:

  • 05 - Mai
  • 06 - Juni

V–VI