Wald-Habichtskraut

Hieracium murorum


Gattung (genus)

Habichtskraut / Hieracium

Familie (familia)

Korbblütler / Asteraceae


Laubblatt gras-bis hellgrün, oberseits zerstreut bis mäßig und kurz deckhaarig, Hüllblätter spitz. — Stängel mäßig bis zerstreut deckhaarig, Drüsenhaare nur oben reichl. bis zerstreut, Sternhaare zerstreut; Grundblätter (2)4–8(12), gestielt, Laubblattspreite selten gefleckt, eiförmig oder elliptisch bis schmallanzettlich, am Grund meist herzförmig bis gestutzt, selten lang bis kurz verschmälert, selten ganzrandig, meist gezähnelt bis stark gezähnt, am Grund auch bis lappig zerschlitzt, Deckhaare an Blattstiel, Blattrand und Unterseite reichlich bis zerstreut, 0,5–4 mm lang, meist weich, oberseits mäßig bis zerstreunt, Mikrodrüsenhaare fehlend, Sternhaare auf dem Rückennerv zerstreut bis fehlend; Stängelblätter 0–1(2); Korbstand rispig bis lockerrispig; Äste 2–6(10), bogig aufwärts gerichtet; Körbe (2)4–15(25), Korbstiele deckhaarlos, selten zerstreut deckhaarig, Drüsenhaare sehr reichlich bis reichlich, Sternhaare reichlich bis mäßig; Hülle (8)9–10(13) mm lang, breit- bis schmal ovoid; Hüllblätter eng anliegend, spitz bis stumpflich, hell- bis dunkelgrün, meist hellrandig, Deckhaare meist fehlend, Drüsenhaare sehr reichlich bis reichlich, Sternhaare am Rand reichlich bis fehlend, auf der Fläche zerstreut bis fehlend, selten bis mäßig; Zungen-Zähne selten bewim­pert; Griffel gelb bis schwärzlich. Höhe: (10)20–50(80) cm. Hemikryptophyt. V–VII(IX). Krautreiche, meist kalkarme Wälder und Säume, Zwergstrauchheiden, Gebirgs­wiesen, Feinschotterhalden, Böschungen; collin–subalpin; sehr häufig. Alle TG. – (Hauptart; 153 Subspp..)(H. sylvaticum p. p.) Wald-H., Mauer-H. / H. murorum