Rempe
Hirschfeldia
Familie (familia)
LB (zumind. die GrundB) gefiedert od. fiederfmg geteilt (oft leierfmg)
Kro gelb od. gelbl.weiß
Fr deutl. länger als der FrStiel
StgB nicht stg’umfssd
LB gefiedert od. fiederspaltig bis fiederschnittig; Traube auch schon zur Anthese aufrecht
Fr stets deutl., mind. 1,5 mm lg geschnäbelt
FrStiel u. Fr aufrecht, der Traubenachse anliegend od. angedrückt
FrSchnabel stielrund od. ± 4-kantig (nicht abgeflacht)
Fr 8–12 mm lg; Mittelnerv nicht kielartig hervorspringend; Schnabel » so dick wie die Fr, oft mit 1–2 Sa (!), — 4–7 mm lg. Rempe / Hirschfeldia
Detailbeschreibung
Flora status:
- Adventive= Eingebürgerte = Synanthrope (Archaeo-, Palaeo-, und Neophyten)
In Österreich unbeständig
Lebensform:
- Therophyt (Einjährige)
Wuchsform:
- annuell
- krautig
- hapaxanth (nur einmal blühend, danach absterbend)
sparrig verzweigt
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
- 50 bis 100 cm: hochwüchsig
Blütenbiologie:
- Blüten zwittrig
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
- tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)
- tierbestäubt: insektenbestäubt - Bienen/Hummeln
Blütenstand:
- Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
- Beblätterung: Nackter Blütenstand (keine Hochblätter zwischen den Blüten)
- Typ: Traube
Blütenstand zuletzt rutenartig verlängert
Blütenblätter:
- Anzahl: 4
- Blütenhülle freiblättrig
- Blütenhülle ungleichförmig (heterochlamydeisch = Gliederung in Kelch und Krone)
- Farbe: gelb
Krone gelb od. gelblich-weiß
Blütensymmetrie:
- Blüte disymmetrisch (zwei Symmetrieachsen)
weibliche Organe (Gynözeum):
- Fruchtknoten oberständig
- Griffel: 1
männliche Organe (Andrözeum):
- Anzahl: 6 Staubblätter (meist zwei Kreise aus drei Staubblättern)
- Staubblätter frei
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
- Wuchs: Pflanze aufrecht wachsend
- Pflanze behaart
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Behaarung: (allg.) Laubblatt behaart
- Behaarung: Haartyp: Einfache Haare
- Blattform: einfach und geteilt (z.B. Ahornblatt)
- Blattform: geteilt, gespalten
- Blattform: geteilt, geschnitten
- Blattform: zusammengesetzt (z.B. Eschenblatt)
- Blattform: zusammengesetzt, unpaarig (mit Endblättchen)
- Blattform: leierförmig (vergrößerter Endabschnitt oder Endblättchen)
- Blattstellung: Grundständig (Rosette)
- Blattstellung: Wechselständig
Stängelblätter nicht stängelumfassend
Laubblätter gefiedert od. fiederspaltig bis fiederschnittig
Blattstiel:
Stängelblätter nicht stängelumfassend
Rosette:
- Halbrosettenpflanze (Rosette und Stängelblätter vorhanden)
Fruchtstand:
Frucht deutlich länger als der Fruchtstiel
Fruchtstiel u. Frucht aufrecht, der Traubenachse anliegend od. angedrückt
Frucht:
- mit Fruchtschnabel
- Schote/Schötchen (aufrecht stehend und sich i.d.R. mit zwei Klappen öffnend)
- Schote/Schötchen: Schote (Frucht mehr als dreimal so lang wie breit)
Frucht deutlich länger als der Fruchtstiel
Frucht stets deutlich, mind. 1,5 mm lang geschnäbelt
Fruchtstiel u. Frucht aufrecht, der Traubenachse anliegend od. angedrückt
Fruchtschnabel stielrund od. ± 4-kantig (nicht abgeflacht)
Frucht 8–12 mm lang; Mittelnerv nicht kielartig hervorspringend; Schnabel ca. so dick wie die Frucht, oft mit 1–2 Samen (!), 4–7 mm lang
Samen:
- Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)
- Frucht mehr- bis vielsamig
Schnabel oft mit 1–2 Samen (!)
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
Blütezeit:
- 05 - Mai
- 06 - Juni
- 07 - Juli
- 08 - August
- 09 - September
- 10 - Oktober