Ähren-Tausendblatt
Myriophyllum spicatum
Gattung (genus)
Familie (familia)
Tausendblattgewächse / Haloragaceae
Blüstd 4–16 cm lg, vielblütig, stets aufrecht; Kro rosa; StaubB blass gelbgrün; LB’Abschnitte 13–38, diese ± gegenstdg; ältere Pf kalkinkrustiert (dh mit weißl. Kalküberzügen). — LB’Quirle (3)4(5)-zählig; alle BlüQuirle 4-zählig. G: (20)40–275 cm. Bildet keine Turionen. aussauernd Wa. VI–VIII. Stehende u. langsam fließende Gewässer; karbonatliebend; verträgt mßg Wasserverschmutzung, aber keine Austrocknung; coll–suba; zstr. Alle TG inkl. VI (C. Berici) ohneUÖG. RL: Ö: wAlp 3. Ähren-T. / M. spicatum
DetailbeschreibungLebensform:
- Wasserpflanze
Wuchsform:
- ausdauernd
- krautig
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
- 50 bis 100 cm: hochwüchsig
- Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig
Größe: (20)40–275 cm.
Blütenbiologie:
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
- Blüten eingeschlechtich (rein weiblich oder rein männlich)
- Pflanze einhäusig
Pflanze 1-häusig
Blütenstand:
alle Blütenquirle 4-zählig
Blütenstand 4–16 cm lang, vielblütig, stets aufrecht
Obere Deckblätter höchstens so lang wie die Blüte
Obere Deckblätter einfach und ungeteilt (ganzrandig, gesägt oder höchstens kammförmig eingeschnitten), nicht gefiedert
Blüten quirlständig in aufrechten, über die Wasseroberfläche hinausragende Ähren
Blütensymmetrie:
- Blüte radiärsymmetrisch
männliche Organe (Andrözeum):
- Staubbeutel gelb
- Anzahl: 7, 8 oder 9 Staubblätter
Staubblätter blass gelbgrün
Staubblätter 8
Blütenkelch:
- Anzahl: 4 Kelchblätter
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
ältere Pflanze kalkinkrustiert (dh mit weißlichen Kalküberzügen)
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Blattstellung: Quirlständig
Laubblattabschnitte 13–38, diese ± gegenständig
Laubblattquirle (3)4(5)-zählig
Lebensraum:
- untergetaucht im oder auf dem Wasser
Stehende und langsam fließende Gewässer
Ökologie:
verträgt mäßig Wasserverschmutzung, aber keine Austrocknung
Höhenstufen:
- Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
- Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder
- montan bzw. untermontan (bis 700/900m SH) – Buchenwälder
collin–subalpin
Geologie/Boden:
- Kalkliebend (=basiphil) bzw. karbonatliebend
karbonatliebend
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
Bildet keine Turionen
Blütezeit:
- 06 - Juni
- 07 - Juli
- 08 - August
VI–VIII.