Stuckenia pectinata agg

Gattung (genus)

Scheidenlaichkraut / Stuckenia

Familie (familia)

Laichkrautgewächse / Potamogetonaceae


Aktueller Name laut EFÖLS 4: Stuckenia pectinata agg. 

Differenzialmerkmale der Gattung Stuckenia:

LB’Spreite am oberen Ende der grünen, den Stg meist eng umhüllenden LB’­Scheide abgehend (Abb. 1093/7). — Meist mit Auslf-Knollen; alle LB unter­ge­taucht, schmallin. bis borst­lich, 0,2–4 mm br, gzrdg, im Æ meist mit mehr als 2 Luftkammern (Luftröhren).  (1)Scheidenlaichkraut / Stuckenia

Im Burgenland kommt aus dieser Artengruppe nur Stuckenia pectinata (in zwei Unterarten) vor. 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Lebensform:

  • Wasserpflanze

Wuchsform:

  • krautig

Blütenbiologie:

  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
  • Blüten zwittrig

Blütenstand:

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

vier Fruchtblätter

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 4 Staubblätter

Blütenkelch:

  • nicht vorhanden oder hinfällig

Wurzel (Knolle, Rhizome, Zwiebel):

  • Rhizom (wurzelartige, meist horizontal verlaufende Sprossachse)

Meist mit Ausläufer-Knollen

Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:

  • Flutend (unter Wasser) wachsend

Gattung Stuckenia: Laubblattpreite am oberen Ende der grünen, den Stängel meist eng umhüllenden Laubblattscheide abgehend, alle Laubblätter unter­ge­taucht.

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Laubblätter alle gleich gestaltet
  • mit Blattscheide
  • Blattrand: ganzrandig
  • Spreite linealisch
  • Spreite nadel-/borstenförmig/fädlich

Gattung Stuckenia: Laubblattpreite am oberen Ende der grünen, den Stängel meist eng umhüllenden Laubblattscheide abgehend

alle Laubblätter unter­ge­taucht, schmallinealisch bis borst­lich, 0,2–4 mm breit ganzrandig, im Durchschnitt meist mit mehr als 2 Luftkammern (Luftröhren)

Blattstiel:

Samen:

  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)

Lebensraum:

  • untergetaucht im oder auf dem Wasser

Ökologie:

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Verbreitunsstrategien:

  • Wasserverbreitung (Hydrochorie)