Salz-Schwarzwurz
Scorzonera parviflora
Gattung (genus)
Familie (familia)
Laubblätter (alle, auch die unteren) stets ungeteilt (Rhachisblatt!); Frucht am Grund ohne samenlosen Abschnitt. — Laubblätter linealisch bis schmal-elliptisch, spitz bis zugespitzt, parallel-nervig, ganzrandig, kahl bis etwas spinnwebig-wollig (selten etwas zottig)
Krone gelb
Frucht kahl
Stängel mit 2–15 Laubblättern
Körbe 10–20 mm im Durchmesser; Randblüten die Hülle nicht oder nur wenig überragend. — Stängel 1–3(4)-körbig; Laubblätter schmallanzettlich, 3–10 mm breit; Hülle 15–18(20) mm lang. Höhe: 20–50(60) cm. Kurzlebig-ausdauernd. Hemikryptophyt. V–VI(VII). Körbe nur bei vollem Sonnenschein geöffnet. Feuchte, salzige Wiesen; Halophyt; collin; zerstreut bis sehr selten. Im PannonikumNord-Burgenland (besonders im Seewinkel),N.RL: Ö 2. Salz-Sch., KleinkörbigeSch. / S. parviflora
DetailbeschreibungFlora status:
- Ureinheimisch = indigen
Lebensform:
- Hemikryptophyt (Stauden)
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
- 50 bis 100 cm: hochwüchsig
Höhe: 20–50(60) cm
Blütenbiologie:
- Blüten zwittrig
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
- tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)
Körbe nur bei vollem Sonnenschein geöffnet
Blütenstand:
- Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
- Beblätterung: Brakteoser Blütenstand (Blätter im Blütenstandsbereich sind Hochblätter, Blütenstand daher deutlich abgesetzt)
- Typ: Korb/ Körbchen
Stängel mit 2–15 Laubblättern
Körbe 10–20 mm im Durchmesser
Randblüten die Hülle nicht oder nur wenig überragend
Stängel 1–3(4)-körbig
Hülle 15–18(20) mm lang
Körbe nur bei vollem Sonnenschein geöffnet
Blütenblätter:
Krone gelb
Körbe 10–20 mm im Durchmesser
Randblüten die Hülle nicht oder nur wenig überragend
Stängel 1–3(4)-körbig
Hülle 15–18(20) mm lang
weibliche Organe (Gynözeum):
- Fruchtblätter verwachsen
- Fruchtknoten unterständig
- Griffel: 1
- Narbe geteilt (mit Narbenästen/Narbenlappen)
männliche Organe (Andrözeum):
- Anzahl: 5 Staubblätter
- Staubblätter verwachsen
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
Stängel mit 2–15 Laubblättern
Stängel 1–3(4)-körbig
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Apex: Blattspreite zugespitzt
- Blattform: einfach und ungeteilt (zB Buchenblatt)
- Blattrand: ganzrandig
- Blattstellung: Grundständig (Rosette)
- Blattstellung: Wechselständig
- Nervatur parallel-/bogennervig
- Spreite lanzettlich
- Behaarung: (allg.) Laubblatt behaart
- Pflanze mit Milchsaft
Laubblätter (alle, auch die unteren) stets ungeteilt (Rhachisblatt!); Frucht am Grund ohne samenlosen Abschnitt. — Laubblätter linealisch bis schmal-elliptisch, spitz bis zugespitzt, parallel-nervig, ganzrandig, kahl bis etwas spinnwebig-wollig (selten etwas zottig)
Stängel mit 2–15 Laubblättern
Laubblätter schmallanzettlich, 3–10 mm breit
Blattstiel:
- Blattstiel fehlend (sitzendes Blatt)
- Blattstiel kurz (undeutlich)
Lebensraum:
- Wiesen (außer Feuchtwiesen und Trockenrasen)
Feuchte, salzige Wiesen; Halophyt
Im Pannonikum, Nord-Burgenland (besonders im Seewinkel)
Ökologie:
- Wechselfeuchtezeiger
- Staunässezeiger/Vernässungszeiger
- Salzpflanze (Halophyt) oder salztolerant
Feuchte, salzige Wiesen; Halophyt
Im Pannonikum, Nord-Burgenland (besonders im Seewinkel)
Höhenstufen:
- Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
collin
Geologie/Boden:
Feuchte, salzige Wiesen; Halophyt
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
Verbreitunsstrategien:
- Flugfrucht (Anemochorie)
Blütezeit:
- 05 - Mai
- 06 - Juni
- 07 - Juli
V–VI(VII)