Rispen-Amarant
Amaranthus cruentus (s.str.)
Gattung (genus)
Artengruppe Grünähren-Amarant / Amaranthus hybridus agg.
Gattung (genus)
Familie (familia)
Gänsefuß- & Amarantgewächse / Amaranthaceae s.lat.
Synonyme: Rispen-Fuchsschwanz, Blutroter Fuchsschwanz, Amaranthus paniculatus, Amaranthus hybridus subsp. cruentus
Pflanze stets lebhaft rötlich, selten gelblich (gold-)braun verfärbt (oder sehr selten grün); Stängel oben (unterhalb des Blütenstands) dicht fein flaumig behaart oder fast kahl; Laubblätter schmaleiförmig bis eilanzettlich; seitliche Scheinähren zahlreich, auffallend dicht gedrängt, manchmal beinahe waagrecht abstehend, meist kurz; endständige Scheinähre manchmal schlaff, oft sehr lang (länger als rund 30 cm); Vorblätter der weiblichen Blüten 2,5–3 mm lg, 0,9–1,3(1,5)× so lg wie das Perigon, nur mit feiner Mittelrippe und Dornenspitze, nicht stechend; Staubblätter (4)5; Früchte 1,5–2,4 mm lang, oberes Ende kurz-walzlich, parallelrandig, 0,4–0,5 mm lang, dadurch Griffel von der Frucht deutlich abgesetzt; Samen etwa 1 mm lang. Höhe: (15)20–150(200) cm. Therophyt. Blütezeit: VII–XI. Kultursippe. Als Zierpflanze und neuerdings auch wegen der Samen als Getreide („Körner-Amarant“, „Inkaweizen“) kultiviert; selten, besonders auf Müll- und Schuttplätzen, unbeständig verwildernd (Heimat: Mittelamerika).