Griechisch-Amarant

Amaranthus graecizans

Gattung (genus)

Amarant / Amaranthus

Familie (familia)

Gänsefuß- & Amarantgewächse / Amaranthaceae s.lat.


Synonyme: Griechisch-Fuchsschwanz, „Wilder Fuchsschwanz“, „Wilder Amarant“, Amaranthus angustifolius, Amaranthus sylvestris p. p.?

Stängel aufrecht bis aufsteigend, grünlich bis weißlich oder rötlich, kahl (sehr selten flaumhaarig); Laubblattspreiten 2–6 cm lang, mit höchstens 0,5 mm langer Grannenspitze, entweder länglich, schmal lanzettlich bis schmal verkehrt-eilanzettlich, 3–6× so lang wie breit (subsp. graecizans) oder (breit)-eiförmig, breit- bis schmal-elliptisch, 1,5–2,3× so lang wie breit (subsp. sylvestris); keine endständige Scheinähre, sondern alle Knäuel in den Achseln von Laubblätter (Gesamt­blütenstand daher mit Laubblättern); Vorblätter (½)⅔–¾× so lg wie das Perigon der weiblichen Blüten, eilanzettlich bis eiförmig, nach vorn zu allmählich verschmälert, ohne lange schmale Spitze; Perigonblätter (der weiblichen Blüten) 2–3, 1,2–2,0 mm lang, (½)⅔–¾(1)× so lang wie die Frucht, eiförmig-lanzettlich, spitz; Frucht: eine Deckelkapsel (sich mit kreisförmigem Querriss öffend), nur jung mit Längsnerven, reif wenig runzelig; Samen 1,1–1,5 mm lang. Höhe: 8–70 cm. Therophyt. Blütezeit: VII–X. Ruderalfluren, (Hackfrucht-) Äcker; collin–submontan; selten; Archäophyt (?); (Heimat: Südosteuropa, Westasien, Afrika).