Stauden-Lupine

Lupinus polyphyllus


Gattung (genus)

Lupine / Lupinus

Familie (familia)

Schmetterlingsblütler / Fabaceae


Synonyme: Vielblatt-Lupine, Ausdauernde Lupine

Blättchen (10)13–15, lanzettlich; Blütenstand 50–80-blütig; Krone blau bis purpurn. Höhe: 1–1,5 m. Hemikryptophyt. VI–IX. Als Futter- (auch als Wildfutter-), Gründüngungs- und Zierpflanze auf karbonatarmen Böden besonders an Forststraßenböschungen und auf Waldschlägen, submontan–montan, häufig angepflanzt und verwildernd, ± etabliert. (Heimat: westliches Nordamerika.) 

 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

  • Adventive= Eingebürgerte = Synanthrope (Archaeo-, Palaeo-, und Neophyten)

Als Futter- (auch als Wildfutter-), Gründüngungs- u. Zierpflanze

häufig angepflanzt u. verwildernd, ± etabliert

Verbreitung:

Heimat: westliches Nordamerika

Lebensform:

Wuchsform:

  • krautig

Wuchshöhe:

  • 50 bis 100 cm: hochwüchsig
  • Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig

Höhe: 1–1,5 m

Blütenbiologie:

  • Blüten zwittrig
  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
  • tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)

Blütenstand:

  • Typ: Traube
  • Infloreszenz vielblütig

Blütenstand 50–80-blütig

Blütenblätter:

  • Farbe: blau
  • Farbe: purpurn oder (purpur)rosa

Krone blau bis purpurn

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

  • Griffel: 1
  • Fruchtknoten oberständig

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 10 Staubblätter (meist zwei Kreise zu je fünf Staubblättern)
  • Staubblätter verwachsen

Blütenkelch:

  • Anzahl: 5 Kelchblätter
  • Kelch verwachsenblättrig

Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:

  • Wuchs: Pflanze aufrecht wachsend

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

Blättchen (10)13–15, lanzettlich

Blattstiel:

Frucht:

  • Hülse (hängend, sich mit zwei Klappen öffnend)

Samen:

  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)
  • Frucht zwei- bis wenigsamig
  • Frucht mehr- bis vielsamig

Lebensraum:

  • Waldlichtungen, Waldschläge, Gebüsche, Saumgesellschaften
  • Wälder und Forste

Als Futter- (auch als Wildfutter-), Gründüngungs- u. Zierpflanze auf karbonatarmen Böden bes. an Forststraßenböschungen u. auf Waldschlägen, häufig angepflanzt u. verwildernd, ± etabliert

Ökologie:

auf karbonatarmen Böden bes. an Forststraßenböschungen u. auf Waldschlägen

Höhenstufen:

  • Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder
  • montan bzw. untermontan (bis 700/900m SH) – Buchenwälder

submontan–montan

Geologie/Boden:

auf karbonatarmen Böden bes. an Forststraßenböschungen u. auf Waldschlägen

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell

Blütezeit:

  • 06 - Juni
  • 07 - Juli
  • 09 - September

VI–IX