

Eschen-Ahorn
Acer negundo
Gattung (genus)
Familie (familia)
Seifenbaumgewächse / Sapindaceae
LB 3–5(7)-zählig gefiedert. — 2-häusig; Äste mehrere Jahre grün bleibend (jung ± bereift); Winterknospen behaart; LB‘Stiel ohne Milchsaft; Fiedern 5–10 cm lg, meist eifmg bis schmal-ellipt., lg zugespitzt, mchm 2–3-lappig, vorn grob gesägt; Blü vor den LB erscheinend; Blüstd hängend; Kro fehlend; FrFlügel einen spitzen Winkel bildend (Abb. 609/1.). Überwiegend WindBstbg. H: 3–20 m. V MPh. III–IV. Als Zierbaum (Sorten; Alleebaum) u. forstlich kult. in allen TG, ♂ auch als Bienenweide; coll–subm hfg verwld u. etabl. (bes. in Auwäldern), invasiv. (Hmt: NAm.) – (Negundo aceroides) – [HptSchlü B 32] Å Eschen-A. / A. negundo
DetailbeschreibungFlora status:
Als Zierbaum (Sorten; Alleebaum) und forstlich kultiviert, auch als Bienenweide; häufig verwildert und etabliert (besonders in Auwäldern), invasiv
Verbreitung:
Heimat: Nordamerika
Wuchsform:
- verholzt
Wuchshöhe:
- Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig
Höhe: 3–20 m
Blütenbiologie:
- windbestäubt (anemophil)
- Pflanze zweihäusig
- Blüten eingeschlechtich (rein weiblich oder rein männlich)
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
Überwiegend Windbestäubung
Blüten vor den Laubblättern erscheinend
2-häusig
Blütenstand:
- Typ: Rispe/Schirmrispe
Blütenstand hängend
Blütenstand: Rispe
Blütensymmetrie:
- Blüte radiärsymmetrisch
weibliche Organe (Gynözeum):
- Fruchtknoten oberständig
Fruchtknoten oberständig
männliche Organe (Andrözeum):
- Anzahl: 7, 8 oder 9 Staubblätter
Staubblätter meist 8
Blütenkelch:
- Anzahl: 4 Kelchblätter
- Anzahl: 5 Kelchblätter
- Kelch freiblättrig
Kelchblätter 4–5
Kelchblätter frei
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
- Pflanze glauk/bereift
- Wuchs: Pflanze aufrecht wachsend
Äste mehrere Jahre grün bleibend (jung ± bereift)
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- Blattform: zusammengesetzt (z.B. Eschenblatt)
- Spreite eiförmig
- Spreite elliptisch
- Apex: Blattspreite zugespitzt
- Blattrand: gesägt
- Fiederblätter: viele (vier oder mehr) Fiederpaare
- Blattstellung: Gegenständig
Laubblätter gegenständig
Laubblätter 3–5(7)-zählig gefiedert
Laubblattstiel ohne Milchsaft
Fiedern 5–10 cm lang, meist eiförmig bis schmal-elliptisch, lang zugespitzt, manchmal 2–3-lappig, vorn grob gesägt
Blattstiel:
- Blattstiel lang (deutlich)
Knospen:
Winterknospen behaart
Lebensraum:
- Wälder und Forste
- Auwälder
Als Zierbaum (Sorten; Alleebaum) und forstlich kultiviert, auch als Bienenweide; häufig verwildert und etabliert (besonders in Auwäldern)
Höhenstufen:
- Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
- Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder
collin–submontan
Blütezeit:
- 03 - März
- 04 - April
III–IV.