Günsel

Ajuga

Familie (familia)

Lippenblütler / Lamiaceae


Staubblätter mindestens zwei (fertile) (manchmal in der Kronröhre verborgen!)

Staubblätter 4 (alle fertil), meist 2 längere und 2 kürzere (= „zweimächtig“)

Blü kleiner als 4 × 3 cm, meist 2-lippig

KroZipfel anders; Fr (KlausenFr) in 4 TeilFr (= Klausen) zerfallend. — Meist krautig, slt ZwStr

Kro deutl. ¯, meist in OLippe u. ULippe gegliedert od. OLippe scheinbar fehlend

KroOLippe sehr kurz od. (scheinbar) fehlend (scheinbar nur die KroULippe entwickelt)

KroOLippe sehr kurz, 2-lappig; Kro innen mit einem Haarring. — Klausen meist mit Elaiosom. Günsel / Ajuga

Staubblätter mindestens zwei (fertile) (manchmal in der Kronröhre verborgen!)

Staubblätter 4 (alle fertil), meist 2 längere und 2 kürzere (= „zweimächtig“)

Blü kleiner als 4 × 3 cm, meist 2-lippig

KroZipfel anders; Fr (KlausenFr) in 4 TeilFr (= Klausen) zerfallend. — Meist krautig, slt ZwStr

Kro deutl. zygomorph, meist in OLippe u. ULippe gegliedert od. OLippe scheinbar fehlend

KroOLippe sehr kurz od. (scheinbar) fehlend (scheinbar nur die KroULippe entwickelt)

KroOLippe sehr kurz, 2-lappig; Kro innen mit einem Haarring. — Klausen meist mit Elaiosom. Günsel / Ajuga

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Lebensform:

Wuchsform:

  • annuell
  • ausdauernd
  • hapaxanth (nur einmal blühend, danach absterbend)
  • krautig
  • pollakanth (mehrmals blühend)

Wuchshöhe:

  • 5 bis 15 cm: kleinwüchsig
  • 15 bis 50 cm: mittelhoch

Blütenbiologie:

  • Blüten zwittrig
  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
  • tierbestäubt (zoophil, meist Insekten)

Blütenstand:

  • Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
  • Quirl (Blüten in Quirlen angeordnet)
  • Beblätterung: Brakteoser Blütenstand (Blätter im Blütenstandsbereich sind Hochblätter, Blütenstand daher deutlich abgesetzt)
  • Beblätterung: Frondoser Blütenstand (Blätter im Blütenstandsbereich sind Laubblätter, Blütenstand daher nicht deutlich abgesetzt)
  • Typ: Komplexe Blütenstände ohne eindeutige Hauptachse: Thyrse/Zymoid/Pleiochasium, etc..

Blütenblätter:

  • Anzahl: 5
  • Blüten zylindrisch oder glockenförmig
  • Blütenhülle ungleichförmig (heterochlamydeisch = Gliederung in Kelch und Krone)
  • Blütenhülle verwachsenblättrig
  • Farbe: blau
  • Farbe: gelb
  • Farbe: weiß oder cremefarben
  • Farbe: violett
  • Krone behaart oder am Rand bewimpert
  • Verwachsenblättrig mit Kronröhre
  • Lippenkrone („Lippenblüte“)

Krone deutlich zygomorph

Kronoberlippe sehr kurz oder (scheinbar) fehlend (scheinbar nur die Kronunterlippe entwickelt)

Kronoberlippe sehr kurz, 2-lappig; Krone innen mit einem Haarring

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

  • Fruchtblätter verwachsen
  • Fruchtknoten oberständig
  • Griffel: 1
  • Narbe geteilt (mit Narbenästen/Narbenlappen)

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 4 Staubblätter
  • Staubblätter frei

Staubblätter 4 (alle fertil), meist 2 längere und 2 kürzere (= „zweimächtig“)

Blütenkelch:

  • Anzahl: 5 Kelchblätter
  • Kelch verwachsenblättrig

Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:

  • Pflanze behaart
  • Pflanze kahl
  • Stängel kantig
  • Wuchs: Pflanze aufrecht wachsend

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Apex: Blattspreite mit stumpfer Spitze
  • Blattform: einfach und ungeteilt (zB Buchenblatt)
  • Blattstellung: Gegenständig
  • Blattrand: gekerbt
  • Laubblätter alle gleich gestaltet
  • Laubblätter nicht alle gleich gestaltet (meist Rosetten- und Stängelblätter)
  • Spreite elliptisch
  • Blattform: einfach und geteilt (z.B. Ahornblatt)
  • Blattform: geteilt, gelappt (z.B. Eichenblatt)
  • Farbe: dunkelgrün

Blattstiel:

Rosette:

Frucht:

  • Zerfallfrucht (z.B. Gliederhülse, Klausenfrüchte)

Frucht (Klausenfrüchte) in vier Teilfrüchte (= Klausen) zerfallend

Klausen meist mit Elaiosom

Samen:

  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)
  • Frucht zwei- bis wenigsamig

Frucht (Klausenfrüchte) in vier Teilfrüchte (= Klausen) zerfallend

Lebensraum:

  • Äcker und Ackerrandstreifen
  • Wälder und Forste
  • Waldlichtungen, Waldschläge, Gebüsche, Saumgesellschaften
  • Wiesen (außer Feuchtwiesen und Trockenrasen)

Höhenstufen:

  • Collin (von 0 bis 250/400 m SH) – Waldsteppenzone, trocken-warme Eichen-Hainbuchenwälder
  • Submontan (bis 350/450m SH) - Buchenwälder und Eichen-Hainbuchenwälder
  • montan bzw. untermontan (bis 700/900m SH) – Buchenwälder

Vermehrungsstrategien:

  • asexuell - rein vegetativ, über Ausläufer, Brutknöllchen etc..
  • sexuell

Blütezeit:

  • 04 - April
  • 05 - Mai
  • 06 - Juni
  • 07 - Juli
  • 08 - August
  • 09 - September
  • 10 - Oktober