Hügel-Klein-Wiesenraute
Thalictrum minus subsp. minus
Gattung (genus)
Klein-Wiesenraute / Thalictrum minus s.lat.
Gattung (genus)
Familie (familia)
Hahnenfußgewächse / Ranunculaceae
Synonyme: Hohe Klein-Wiesenraute, Thalictrum „elatum“, Thalictrum flexuosum, Thalictrum minus subsp. majus
Pflanze erst im Hochsommer blühend; Stängel gerade aufrecht oder mehr oder weniger schlängelig; Laubblätter (meist) mit Nebenblättchen; Laubblattrhachis im Querschnitt scharfkantig und/oder scharf gefurcht bis gekerbt; Blättchen am Grund oft keilförmig, unterseits ohne stark hervortretende Nerven, kaum ledrig. Höhe: 40–150 cm. Blütezeit: (EndeVI)VII–VIII. Halbtrockenrasen, lichte Wälder; collin–montan; selten (?).
Detailbeschreibung
Lebensform:
- Hemikryptophyt (Stauden)
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
- 50 bis 100 cm: hochwüchsig
- Größer als 100cm: Sehr hochwüchsig
Höhe: 40–150 cm
weibliche Organe (Gynözeum):
Narbe nicht gefranst
Spross, Achse, Stamm (zB Borke), Stängel, Internodien:
Stängel gerade aufrecht oder ± schlängelig
Stängelblätter ≈ gleichmäßig verteilt
Stängel und Laubblatt kahl, selten kurz-drüsenhaarig, Haare aber nie auf Epidermissockeln, geruchlos oder stinkend
Stängel gerillt bis deutlich kantig
Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):
- mit Nebenblättern (und/oder Nebenblättchen)
- Behaarung: Haartyp: Drüsenhaare
Laubblätter (meist) mit Nebenblättchen
Laubblattrhachis im Querschnitt scharfkantig und/oder scharf gefurcht bis gekerbt
Blättchen kaum ledrig, unterseits ohne stark hervortretende Nerven, am Grund oft keilförmig
Blättchen 5–30 mm lang, durch wenig eingesenkte Nerven oberseits nicht runzelig wirkend
Stängel und Laubblatt kahl, selten kurz-drüsenhaarig, Haare aber nie auf Epidermissockeln, geruchlos oder stinkend
Lebensraum:
- Halbtrockenrasen
- Wälder und Forste
Halbtrockenrasen, lichte Wälder
Ökologie:
Zeigerwerte: 6 x 7 3 8 3
Vermehrungsstrategien:
- sexuell
Blütezeit:
- 06 - Juni
- 07 - Juli
- 08 - August
(EndeVI)VII–VIII
Erst im Hochsommer blühend