Klein-Wiesenraute
Thalictrum minus s.lat.
Gattung (genus)
Familie (familia)
Hahnenfußgewächse / Ranunculaceae
Synonyme: Berg-Wiesenraute, Thalictrum minus s.str.
Pflanze meist höher als 15 cm; Stängel gerillt bis deutlich kantig; Stängel und Laubblätter kahl, selten kurz-drüsenhaarig (Haare aber nie auf Epidermissockeln), geruchlos oder stinkend; Blättchen 5–30 mm lang, durch wenig eingesenkte Nerven oberseits nicht runzelig wirkend; Blütenstand: Rispe; Perigonblätter (1,6)1,8–6 mm lang; Staubblätter hängend, weiß bis gelblichweiß; Antheren bespitzt; Narben nicht gefranst; Nüsschen nicht oder nur schwach zusammengedrückt, ohne geflügelte Kanten, kahl; Schnabel viel kürzer als das Nüsschen. Hemikryptophyt.
Detailbeschreibung
Flora status:
- Ureinheimisch = indigen
Wuchsform:
- krautig
Wuchshöhe:
- 15 bis 50 cm: mittelhoch
- 50 bis 100 cm: hochwüchsig
- Pflanze bis 5 cm hoch: niedrigwüchig bzw. dem Boden anliegend
Pflanze meist höher als 15 cm
Blütenbiologie:
- Blüten zwittrig
- Pflanze einhäusig
- Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
Blütenstand:
- Typ: Rispe/Schirmrispe
Blütenstand: Rispe
männliche Organe (Andrözeum):
- Staubbeutel nicht gelb (z.B. rot, violett, etc..)
- Staubblätter frei
Staubfäden weiß bis gelblichweiß, nicht oder nur schwach verbreitert
Staubblätter hängend; Anthere bespitzt
Vermehrungsstrategien:
- sexuell