Quercus

Lebensform:

• Phanerophyt (Bäume und Sträucher)

Baum, selten Strauch

Blütenbiologie:

• Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)
• Pflanze einhäusig

Blüten mit den Laubblättern erscheinend

1-häusig

Blütenstand:

• Infloreszenz lockerblütig
• Infloreszenz vielblütig
• Typ: Kätzchen/Zapfen (=verholzende Ähre oder Scheinähre)

♂ Blütenstand länglich- bis linealisch-walzlich, lockerblütig, (2)3–6(8) cm lang, hängend

♂ Blütenstand (Kätzchen) vielblütig

Blütenblätter:

• Anzahl: 6 (meist in zwei Kreisen mit je drei Blütenblättern)
• Anzahl: 4

♀ Blüte mit 6-zähligem, ♂ Blüte mit 4–6-zähligem, unscheinbarem Perigon

weibliche Organe (Gynözeum):

• Fruchtknoten unterständig
• Griffel: 6 oder mehr
• Griffel: 3 (bzw. Narben (bei Seggen))

Fruchtknoten unterständig

Narben 3(–6)

männliche Organe (Andrözeum):

• Anzahl: 4 Staubblätter
• Anzahl: 6 Staubblätter (meist zwei Kreise aus drei Staubblättern)
• Anzahl: 7, 8 oder 9 Staubblätter
• Anzahl: zahlreiche Staubblätter (mehr als zehn)

Staubblätter meist so viele oder 2× so viele wie Perigonblätter

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

• Blattform: geteilt, gelappt (z.B. Eichenblatt)
• Blattform: geteilt, gespalten
• Blattstellung: Wechselständig

Laubblätter wech­selständig (meist 2-zeilig)

Laubblatt in der Regel fiederlappig bis -spaltig (nur bei Qu. ilex meist ungeteilt)

Herbstfärbung: gelb, dann braun

Blattstiel:

• Blattstiel lang (deutlich)
• Blattstiel kurz (undeutlich)

Frucht:

• Nuss/Nüsschen/Flügelnuss

Cupula becherförmig, den unteren Teil (≈ 25–50 %) einer einzelnen Frucht (= „Eichel“) umschließend

Frucht: Nuss

Samen:

• Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)

Vermehrungsstrategien:

• sexuell