Klee

Trifolium

Familie (familia)

Schmetterlingsblütler / Fabaceae


Die Gattung umfasst 238 Arten weltweit und 99 Arten in Europa.

Laubblatt gestielt, 3-zählig; Stipeln deutlich kleiner als die Fiedern oder fehlend, Stipeln meist groß, kürzer bis so lang wie der Laubblattstiel und oft ± mit ihm verbun­den;  Blättchen meist kürzer als 3 cm und schmäler als 2 cm;  ganzrandig oder gezähnt; Blütenstand: Dolde, gestauchte Traube bis Ähre oder Kopf. Kronblätter miteinander und ± mit der Staubfaden-Rinne verwachsen (oder nur die Fahne frei), alle nach dem Blühen meist bleibend (verwelkend und ± braun verfärbt, also nicht oder erst sehr spät abfallend), die Frucht einschließend; Frucht so lang oder nur wenig län­ger als der Kelch, verkehrteiförmig bis länglich, meist nur 1–2-samig und sich meist nicht öff­nend.

 

Detailbeschreibung
Details

Flora status:

Lebensform:

Wuchsform:

  • krautig

Blütenbiologie:

  • Blüten zwittrig
  • Blüten oder Blütenähnliche Strukturen vorhanden: Vermehrung über Samen (Samenpflanzen)

Blütenstand:

  • Anordnung: Infloreszenz oder Einzelblüten auf beblättertem Stängel
  • Infloreszenz dichtblütig
  • Typ: Dolde
  • Typ: Traube
  • Typ: Kopf/Köpfchen
  • Typ: Ähre (oder Kolben, wenn Achse verdickt)

Blütenstand: Dolde, gestauchte Traube bis Ähre od. Kopf

Blütenblätter:

  • Anzahl: 5
  • Blütenhülle verwachsenblättrig
  • Blütenhülle ungleichförmig (heterochlamydeisch = Gliederung in Kelch und Krone)
  • Schmetterlingsblüte

Kronblätter miteinander u. ± mit der Staubfaden-Rinne verwachsen (od. nur die Fahne frei), alle nach dem Blühen meist bleibend (verwelkend u. ± braun verfärbt, also nicht od. erst sehr spät abfallend), die Frucht einschließend

 

Blütensymmetrie:

weibliche Organe (Gynözeum):

  • Fruchtknoten oberständig
  • Griffel: 1

männliche Organe (Andrözeum):

  • Anzahl: 10 Staubblätter (meist zwei Kreise zu je fünf Staubblättern)
  • Staubblätter verwachsen
  • Fabaceae: zweibrüderig (neun der zehn Filamente zu einer Röhre verwachsen, das zehnte mehr oder weniger frei)

Kronblätter miteinander u. ± mit der Staubfaden-Rinne verwachsen

Blütenkelch:

  • Anzahl: 5 Kelchblätter
  • Kelch verwachsenblättrig
  • Kelchzähne deutlich
  • Kelchzähne deutlich: zugespitzt

Frucht so lang od. nur wenig länger als der Kelch

Blatt (Bl. Spreite, Haare, Farbe, Nervatur):

  • Blattform: zusammengesetzt (z.B. Eschenblatt)
  • Blattform: zusammengesetzt, dreizählig
  • Blattform: zusammengesetzt, unpaarig (mit Endblättchen)
  • Blattrand: ganzrandig
  • Blattrand: gezähnt
  • Fiederblätter: ein oder wenige (bis drei) Fiederpaare
  • mit Nebenblättern (und/oder Nebenblättchen)

Laubblatt gestielt, 3-zählig; Stipeln deutl. kleiner als die Fiedern od. fehlend Blättchen meist kürzer als 3 cm u. schmäler als 2 cm

Stipeln meist groß, kürzer bis so lang wie der Laubblattstiel u. oft ± mit ihm verbunden

Blättchen ganzrandig od. gezähnt

Blattstiel:

  • Blattstiel lang (deutlich)
  • Spreitenbasis mit Öhrchen (stängelumfassendes oder halbstängelumfassendes Blatt)

Stipeln meist groß, kürzer bis so lang wie der Laubblattstiel u. oft ± mit ihm verbunden

 

Fruchtstand:

Kronblätter nach dem Blühen meist bleibend (verwelkend u. ± braun verfärbt, also nicht od. erst sehr spät abfallend), die Frucht einschließend

Frucht so lang od. nur wenig länger als der Kelch

Frucht:

Kronblätter nach dem Blühen meist bleibend (verwelkend u. ± braun verfärbt, also nicht od. erst sehr spät abfallend), die Frucht einschließend

Frucht so lang od. nur wenig länger als der Kelch, — verkehrteiförmig bis länglich, meist nur 1–2-samig u. sich meist nicht öffnend - Schließfrucht

Samen:

  • Frucht zwei- bis wenigsamig
  • Frucht einsamig
  • Samen von Fruchtknoten eingeschlossen (Bedecktsamer)

Frucht meist nur 1–2-samig u. sich meist nicht öffnend

Vermehrungsstrategien:

  • sexuell
  • asexuell - rein vegetativ, über Ausläufer, Brutknöllchen etc..